Wenn der Krebs in der Familie liegt

Die Mittelbayerische Zeitung vom 1.2.2013 informiert in einem Artikel von Heinz Klein über das Lynch-Syndrom:

Beim Lynch-Syndrom ist Information lebenswichtig: Die vererbbare Genmutation lässt Darmkrebs und andere Tumore häufiger und früher auftreten.

Den vollständigen Artikel finden Sie online auf der Website der Mittelbayerischen Zeitung und hier als PDF zum Download.

Quelle:
Mittelbayerische Zeitung,
Heinz Klein,
Lokalredaktion Regensburg

Neue Website der Familienhilfe Darmkrebs

Willkommen auf der neuen Website der Familienhilfe Darmkrebs.

Wir haben einige Dinge verbessert und hoffen, auf diese Weise Ihrem Informationsbedürfnis in einem noch höheren Maß gerecht werden zu können.

Die grundlegenden Informationen finden Sie im neuen Design ganz oben in der Hauptnavigation.
Zusätzlich sehen Sie auf der linken Seite immer die aktuellsten Artikel aus unseren Bereichen News und Termine.
Darunter können Sie in diesen Bereichen alle vorhandenen Artikel aufrufen.
Zu unseren Artikeln dürfen Sie gerne Kommentare abgeben oder Fragen stellen. Diese werden von uns nach einer kurzen Kontrolle für die Öffentlichkeit freigeschaltet.

Eine weitere Neuerung sind die Linklisten für Mediziner und für Patienten, die Sie ebenfalls auf der linken Seite sehen. Die dort enthaltenen Links zu weiteren Seiten stellen lediglich einen kleinen Ausschnitt unserer sehr umfangreichen Gesamtliste mit hilfreichen und informativen Adressen zum Thema dar.
Wenn Sie auf den Eintrag „weitere Links“ klicken, gelangen Sie ebenso zu dieser Liste, wie über die Hauptnavigation.

Falls Sie Wünsche oder Anregungen zur weiteren Verbesserung unseres Informationsangebotes haben, dürfen Sie uns diese gerne per E-Mail oder als Antwort / Kommentar zu diesem Artikel mitteilen.

Komme ich aus einer Krebsfamilie?

Sie können hier die Bestellung der Broschüre vornehmen.

Wenn ein direkter Verwandter an Darmkrebs oder mehrere Verwandte an Krebs erkranken, könnte dies ein Hinweis auf eine familiäre Belastung sein. Von so genannten „Krebsfamilien“ ist die Rede. In Deutschland erkranken jährlich über 70.000 Frauen und Männer an Darmkrebs. Bei rund 20 Prozent der Erkrankten, also bei etwa 14.000 Personen, liegt eine familiäre Häufung und ein damit erhöhtes Risiko vor, drei bis vier Prozent erkranken aufgrund einer angeborenen Genmutation. In diesen Familien besteht nicht nur ein hohes Darmkrebs-, sondern auch ein erhöhtes Risiko für andere Krebserkrankungen. Bei entsprechenden Vorsorgemaßnahmen könnten viele dieser Krebserkrankungen verhindert werden. (Quelle: Kostenloser Ratgeber zum familiären Darmkrebs, BBSG-Verlag)

Empfehlung zu einer Aspirin-Einnahme für Menschen mit einem Lynch-Syndrom

Eine internationale wissenschaftliche Studie, die hochkarätig im Lancet publiziert worden ist, belegt, dass die Einnahme von Aspirin bei Personen mit einem nachgewiesenen Lynch-Syndrom/HNPCC das Krebserkrankungsrisiko dramatisch senkt. In der Kurzform verhindert die Einnahme von Aspirin (täglich über einen Zeitraum von 2 Jahren mit einer Wirksamkeit die erst nach 6 Jahren sich in dieser Form ausprägt) genauso viele Dickdarmkrebserkrankungen, wie eine jährliche Dickdarmspiegelung mit entsprechenden Polypabtragungen! Auch Gebärmutterkrebs, Dünndarmkrebs und andere assoziierte Krebserkrankungen sind teilweise um mehr als 50 % reduziert. Allerdings sollte immer eine individuelle Risikoabwägung in Absprache mit dem Hausarzt erfolgen.

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